Wir gehen unser ganzes Leben lang durch die Welt und wollen der/die Beste sein.
Am besten gleichzeitig noch der/die schönste, der reichste und nebenbei auch noch die besten Menschen um uns herum haben. Wir wollen den schönsten Partner, den besten Mentor und den Besten Fashionberater... die Liste ist endlos.
Das Projekt 7 entstand aus einer Lebensphilosophie heraus, die an das Pareto-Prinzip erinnert. In jenem wird besagt, dass 20% der Arbeit zu 80% des Ergebnisses führen. Es ist keine Faulheit, sondern eine Art der Prioritätensetzung die im Alltag sehr nützlich sein kann.
Wie komme ich jedoch auf die 7?
Im Hörbuch: Everything Is F*cked von Mark Manson wird eine sehr alte Studie beschrieben, bei der Menschen zu verschiedenen Tageszeiten beschreiben mussten, wie es ihnen geht. Dabei hatten sie eine Skala von 1-10 dabei, die sie tagtäglich begleitete.
Interessanterweise wählten die Teilnehmer der Studie beinahe zu jeder Tageszeit und zu jedem Ereignis die Zahl 7. Ob sie grade eine Beförderung hatten oder ob sie grade einen schlechten Tag hatten. Die Wahl der 7 schien magisch.
Ist es vielleicht genau das was wir wollen?
Wir wollen nicht zu viel Stress, aber überhaupt kein Stress würde das Leben langweilig machen. Wir wollen nicht zu viel Milch zu den Cornflakes, aber zu wenig schmeckt auch nicht. Am besten so ein Mittelding dazwischen. Wir wollen 7.
Durch diese Denkweise hat sich mein Leben verändert. Wenn Dinge funktionieren sollen peile ich nicht mehr die 10 an, sondern die 7. Meistens ergibt sich daraus wie von Zauberhand ein Ergebnis, was ich niemals erwartet hätte.
Nimm diese Philosophie mit wenn sie dir gefällt und Trage sie auf deiner Haut.
Peace out,
Doppel R.